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So viele Einträge in unserem Gästebuch...und mails...und SMS!!! Das freut uns riesig!

Nach langer Zeit waren wir am Mittwoch in einem Internetlokal (= ein paar Computer in einem Frisörladen) und haben alle eure lieben Wünsche entdeckt. Wir wissen nun auch, dass ihr eifrig unsere Berichte und unsere Position verfolgt. Da macht das Schreiben nochmal so viel Spaß. Also vielen, vielen Dank an euch alle!
Auf der Überfahrt hat es zum Tagesablauf gehört, die Position zu melden und für euch (und auch für uns) die täglichen Erlebnisse aufzuschreiben. Jetzt vor Anker kommen wir leider nicht mehr so regelmäßig dazu. Ich hoffe ihr verzeiht uns und vergesst uns trotzdem nicht. Zu viele neue Eindrücke stürmen auf uns ein.


Gestern sind wir mit einem Leihwagen über die Insel gefahren. Eigentlich hätten wir diesen Ausflug schon für Donnerstag geplant gehabt. Punkt neun Uhr sollten wir unser Auto übernehmen, die Firma hat uns aber versetzt. Entweder war es ein Missverständnis oder das kommt hier eben vor, wer weiß?
Barbados ist erst seit 1966 unabhängig und wurde davor von England regiert. Für uns bedeutet das volle Konzentration auf der Straße, denn es wird links gefahren. An der Ostküste machen wir Mittagspause am Surfstrand von Bathsheba. Vor einer tollen Kulisse mit hereinbrechenden Wellen und einem bewundernswert ausdauerndem Kitesurfer verspeisen wir typische Inselkost in einem recht bescheidenen Surferlokal.
Im Landesinneren ist noch ein Teil der ursprünglich üppigen Vegetation erhalten. Wir durchwandern eine Schlucht mit wunderschönen tropischen Bäumen, Blütensträuchern und hochgewachsenen Kokospalmen. Ein Genuss für Augen und Ohren, denn auch diverse Vögel gurren und zwitschern um die Wette. Über Nebenstraßen, die mit Schlaglöchern gespickt sind, kommen wir zum Nordpoint. Wir bestaunen die tosende Brandung. Meterhoch gischt das Wasser gegen die Steilküste und schäumt wie in einem riesigen Whirlpool - gewaltig!
Wir schauen hinaus auf den weiten Atlantik. Dieses Kap haben wir vor einer Woche umrundet als Barbados für uns noch völliges Neuland war. Inzwischen haben wir viele freundliche, hilfsbereite Leute getroffen, unwahrscheinlich schöne Ausblicke genossen und im Fishermen`s Pub bei Steel Pan Band und Limbo Dance einen gemütlichen Abend erlebt. Kurz gesagt, hier lässt sich`s leben!

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