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Die schwarzen Wolken haben sich schon in der Nacht verzogen. Auch der Wind ist eindeutig schwächer als vorhergesagt. Noch 250 Meilen liegen vor uns, bis wir endlich wieder durchschlafen können. Wir haben eine recht angenehme Zeit an Bord und leben gourmetmäßig mit leckeren Fischgerichten und Kokoskuchen. Trotzdem halten wir gespannt die Anzeige am GPS-Gerät im Auge, die nach der jeweiligen Geschwindigkeit die Fahrzeit bis zum Zielpunkt errechnet. Nicht über 48 Stunden sollte sie steigen, damit wir am Samstag gegen Mittag in Rodrigues einlaufen können. Stress haben wir keinen, einen Tag auf oder ab, was macht das schon? Mit unserer braven Genua tümpeln wir bei dem schwachen Lüftchen mit kaum vier Knoten dahin. Das geht sich bis Samstag nicht aus. Also beschließen wir, den Wassertank aufzufüllen. Um den Watermaker zu betreiben, brauchen wir mehr Strom, müssen daher den Motor starten und können gleichzeitig auch etwas Gas geben...

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