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Der Wind hat bereits wie vorhergesagt auf südliche Richtung gedreht. Mit 15 Knoten aus Süd-Süd-Ost müssen wir hart am Wind gegen die Wellen segeln. Mit dem ruhigen Dahingleiten ist es also vorbei. Trotzdem sind wir froh, dass die Windstärke deutlich unter der Voraussage liegt. Die Strömung hat abgenommen, aber immer noch nicht gedreht. Unsere Etmale fallen mit durchschnittlich 120 Meilen daher sehr dürftig aus. Beim Nachmittagskaffe entdecke ich heute eine dunkle Wolkenwand im Westen, aus der sich eine markante Linie abzeichnet und an der Wasseroberfläche einen Wirbel erzeugt. Ein Tornado! Mit besorgter Mine beobachten wir dieses Phänomen, das zum Glück nicht in unsere Richtung wandert und sich schließlich auflöst. Danke!
Am Montag wollen wir in Bazaruto auf Mozambique sein und einen Zwischenstopp machen - oder, falls es die Windrichtung erlaubt, noch 100 Meilen weitersegeln bis Inhambane. Wie auch immer, einmal wieder durchschlafen wäre schon super.

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