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Fast vier Tage ankern wir vor Inhambane, wo wir Schutz vor dem Südwind erwartet haetten. Tatsächlich tanzen Felix und Pakia tea Rock´n Roll, sodass wir nach einer ziemlich schlaflosen Nacht unser Glück etwas weiter weg von Land versuchen. Der seitliche Schwell bleibt, aber die Wellen sind nicht mehr so steil. Wir können nicht einmal an Land gehen, weil die Brandung am Strand zum Anlanden mit dem Dingi viel zu stark ist. Auch von Bord finden wir aber die Palmenküste mit den Resorts am ewig langen Sandstrand recht unterhaltsam und vertreiben uns die Zeit abwechselnd auf unseren beiden Booten mit Kaffeetratsch, am Staatsfeiertag ganz patriotisch mit Kärntner Reindling aus der Pakia tea Bordküche. Viel Zeit verbringen wir mit Keanu und langen Diskussionen über die Wetterentwicklung. Einmal entdecken wir sogar Buckelwale am Horizont, die immer wieder auftauchen und mit der Brustflosse winken. Kein Grund zur Klage also.
Am Mittwoch Abend, 28. Oktober, nehmen wir die 360 Meilen bis zum nächsten großen Zwischenstopp in Südafrika in Angriff. Wie angekündigt ist der Wind eher schwach und wechselhaft, was stundenlanges Motorsegeln bedeutet - gar nicht nach unserem Geschmack. Nach einem kräftigen Gewitter mit Regen um fünf Uhr in der Früh ist der Himmel heute grau in grau. Am Samstag oder spätestens am Sonntag sollten wir Richardsbay erreichen, bevor der Wind wieder zunimmt und auf Süd dreht.

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