click here

Der große Spinnaker hängt ziemlich unmotiviert herum, das schwache Lüftchen bläst ihn kaum noch auf. Wir machen aus der Wind-Not eine Tugend und starten den Motor. Normalerweise sollten wir warten, bis die Flaute vorbei ist, denn tausende Meilen über den Ozean zu motoren ist sinnlos und der Diesel würde nicht reichen. Heute brauchen wir aber die Energie des Motors, um den Watermaker zu betreiben, den Boiler aufzuheizen und die Waschmaschine einzuschalten. Für all diesen Luxus und zusätzlich eine warme Dusche nehmen wir gerne ein paar Stunden Lärm in Kauf. Wenn wir so selbstverständlich leben, wie daheim, stellen wir uns vor, wo wir eigentlich sind. Unglaublich! Am Abend wollen wir wieder Segel setzen, falls der Südostwind wie versprochen zunimmt.

klimaneutral gehostet