click here

Bei der morgendlichen kleinen Funkrunde von Pakia tea und Felix beschließen die Kapitäne, etwas weiter westlich zu segeln, um einem Tiefdruckgebiet mit Regen und eventuell Gewitter auszuweichen, das sich auf unserer Strecke bildet. Wir ändern den Kurs von 280 auf 271 Grad. Der Wind ist dadurch nicht mehr achterlich, sondern kommt mehr von backbord und wird außerdem schwächer.
Wir bergen den kleinen Spinnaker und ziehen den großen auf. Irgendetwas spießt beim Setzen, das Seil ist verkehrt durchgezogen. Wir bergen das Segel nochmals, bringen alles in Ordnung und lassen den großen Spi wieder auswehen. Die Windanzeige klettert auf 18 Knoten und mehr, steigt schließlich über 20. Das bedeutet, wir bergen das Segel wieder mit vereinten Kräften und entscheiden uns jetzt für Groß mit einem Reff und Genua. Bei raumem Wind ist Pakia tea eindeutig im Vorteil, holt deutlich auf und segelt uns davon. Eine Variante könnten wir noch probieren. Wir rollen die Genua ein und ersetzen sie durch den kleinen Spinnaker. Im Moment sind wir also mit Großsegel und Spinnaker unterwegs und machen bei Südostwind mit 16-20 Knoten 7 Knoten Fahrt. Da soll nochmal einer behaupten, segeln sei kein Sport. Meine Oberarme zwitschern schon.

klimaneutral gehostet