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Leicht verschlafen kämpfe ich mich um 1 Uhr nachts ins Cockpit und schaue mich um. Sehen kann ich absolut nichts. Kein einziger Stern schimmert durch die Wolkendecke und auch der Mond ist noch nicht aufgegangen. Geradeaus erkenne ich mit einiger Fantasie ein schwaches Pünktchen. Das Toplicht von Pakia tea fünf Meilen vor uns ist das einzige Licht in der pechschwarzen Nacht. Ich klappe meinen E-Reader auf und vetreibe mir die Zeit mit einem guten Buch. Gegen drei Uhr ist die Dunkelheit nicht mehr ganz so undurchdringlich. Der Schein des abnehmenden Mondes zeichnet sich hinter den Wolken ab. An einer Stelle reißt die Decke sogar auf und das Kreuz des Südens steht für einen kurzen Moment strahlend über uns.

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