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Sehr energisch zieht etwas an der Angelleine. Die Bremse an der Rolle ist beinahe zu schwach. Meter für Meter kurbelt Lois den Fang näher. Er zeigt sich nicht und will abtauchen. Das muss ein Thunfisch sein. Schließlich sehe ich einen hell schimmernden Fleck, ziemlich breit, der sich als Gelbflossenthunfisch von ansehnlicher Größe entpuppt. Mit dem Netz können wir den nicht anlanden. Lois greift sich die Gaff, versucht den Fisch so nahe wie möglich zum Heck zu dirigieren, um ihn mit dem Haken an Bord zu heben. Die richtige Stelle zu treffen ist nicht leicht und plötzlich...ist er weg. Ein wirklicher Prachtkerl, so an die 20 kg schätzen wir. Nur noch das Stahlvorfach, ausgelegt für 75 kg, hängt ausgefranst an der Leine. Diesmal haben wir den Fang wenigstens zu Gesicht bekommen, echt schade drum. Ich habe im Geiste schon die Gläser zum Einkochen aus der Bilge geholt. Naja, bleibt uns einiges an Arbeit erspart.

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