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Noch 150 Meilen bis Bazaruto - Inhambane haben wir verworfen, der Wind ist zu südlich. Die vergangene Nacht und der Vormittag waren wie ein Ritt auf einem störrischen Pferd. Bei Windstärken von 15 bis 20 Knoten machen wir kaum Fahrt, da sich wieder eine Gegenströmung mit bis zu drei Knoten bildet. Den fehlenden Schlaf durch die Bocksprünge von Felix versuchen wir am Tag nachzuholen. Auch aus dem weichgekochten Ei zum Sonntagsfrühstück wird nichts, es würde aus dem Becher rollen. Wenigstens scheint aber die Sonne und die Temperaturen sind sehr angenehm. Die 3 auf Pakia tea sind uns schon 40 Meilen voraus. Seit zwei Wochen hat nämlich unser Groß im unteren Teil einen langen Riss, daher haben wir das Segel beim ersten Reff fix eingebunden und sind etwas langsamer. Im Moment haben sich die Bedingungen gebessert, wir machen erfreuliche 7 Knoten über Grund. Vielleicht erreichen wir unseren Ankerplatz bis morgen Nachmittag.

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